Umfang und Bedeutung vom Blickpunkt des Mannes von heute.

Vorsorgeuntersuchungen sind für die Frau (von heute) zur Selbstverständlichkeit geworden. Auch deshalb ist die Lebenserwartung der Frau an die 6 Jahre länger als die des Mannes.

Ganz anders die Situation beim „starken Geschlecht“

Die Vorsorge wird nur von ca. 20% der Männer aktiv genutzt, denn die meisten gehen erst zum Arzt/Urologen, bei Beschwerden und/oder Problemen beim Harnlassen, der Potenz oder in der Partnerschaft. Der Mann sieht seinen Körper oft gerne als Maschine, die nur dann zur Reparatur gehört, wenn gar nichts mehr geht!
Zitat des Psychologen: Der Mann ist solange kerngesund, bis er tot umfällt.
Obwohl auch beim Mann die 1x jährliche Vorsorge für die Prostata (* das PCA ist der heute häufigst diagnostizierte bösartige Tumor des Mannes), Blase, Niere und Erektion ab 40-45 Lebensjahren, bei positiver Familienanamnese schon ab 35 Jahren zur Routine gehören sollte.

Diese Untersuchung beansprucht nur ca. 30 Minuten und eine Blutabnahme (PSA-Test), die einen Hinweis auf ein noch nicht klinisch manifestes Prostatakarzinom geben kann.

Auch werden weitere urologische und andrologische Probleme besprochen und behandelt ( Late onset Hypogonadismus ). All diese Befunde und klinischen Symptome können mit Hilfe des erfahrenen Urologen/ Andrologen zur besseren Entscheidungshilfe über ev. Therapien hilfreich sein, um im Dschungel des allzu umfassenden Internets keine totale Verwirrung zu erleiden.